Wer kennt es nicht: ein weiterer Feierabend steht vor der Tür und es sind kaum oder keine der vorgenommenen Aufgaben erledigt. Was habe ich heute denn genau getan? Diese Frage hinterlässt gern etwas Unzufriedenheit, da wir in unserer Wahrnehmung nicht vorankommen.

So ergeht es vielen Menschen in allen Branchen. Um diese Spirale zu unterbrechen, gibt es ein einfaches wie altbekanntes Hilfsmittel: eine solide Tages- oder Wochenplanung. Geht nicht? Geht sehr wohl!

Beginnen Sie schon am Vorabend und läuten Sie damit den Feierabend ein: überprüfen Sie sich selbst: welche Aufgaben wollten Sie umsetzen? Welche sind erledigt, welche noch offen? Bereiten Sie sich mit diesem Grundstock auf den kommenden Tag vor, so wie Sie auch abends den Wecker für den nächsten Morgen stellen.

Eine solide Planung lässt sich gut mit Unterstützung der ALPEN-Methode erstellen:

  1. Aufgaben notieren, die zu erledigen sind.
  2. Länge der Aufgabenerledigung festhalten (Arbeitsaufwand möglichst realistisch einschätzen).
  3. Pufferzeiten einkalkulieren für unvorhergesehene dringende Aufgaben oder Probleme.
  4. Entscheidungen treffen über die Reihenfolge der Aufgaben und Prioritäten setzen.
  5. Nachkontrolle am Abend des Tages und Übertrag unerledigter Aufgaben auf den nächsten Tag.

 

Essentiell für eine realistische Planung sind zwei Faktoren: die richtige Einschätzung, wie lange Sie für welche Aufgaben benötigen, und die Zuweisung von Prioritäten in Ihrer Aufgabenübersicht. Dies sind unter anderem Erfahrungswerte und Sie werden mit der Zeit immer treffender planen und priorisieren. So schaffen Sie sich einen strukturierten Tag, in dem Sie Zeit und Freiraum für Ihre Aufgaben haben und somit zufrieden in den Abend übergehen können.